Weltmeister Brendon Hartley und der Panamera 4 E-Hybrid.
Ort: FIA-zertifizierte Porsche Rundstrecke, Leipzig.
Der neue Panamera 4 E-Hybrid. Ein Auto für die Rennstrecke. Und für den Weg dorthin. Ein Auto für alle, die großen Wert auf Fahrspaß legen. Wir testen die neue Generation im dynamischen Grenzbereich - mit einem, der nicht bereit ist Grenzen zu akzeptieren. Unser Werksfahrer Brendon Hartley nimmt Sie mit auf die Rennstrecke. Und verschafft sich bis zum Ziel eine eindeutige Meinung.
Auf dem Prüfstand
Der Fahrer: Brendon Hartley (28), geboren in Palmerston, Neuseeland. Geht 2014 bei
der FIA WEC erstmals für Porsche im LMP1 Prototypen 919 Hybrid an den
Start. Wird 2015 Weltmeister im Trio mit Webber und Bernhard. 2017 folgt der
Gesamtsieg in Le-Mans.
"Heutzutage geht es bei Fortbewegung mehr darum, ans Ziel zu kommen. Das liebe ich an Sportwagen: Sie konzentrieren sich auf das Vergnügen."
Die Strecke: Wer an seine Grenzen will, findet sie hier. Im Schatten des Kundenzentrums in Leipzig liegt die FIA-zertifizierte Porsche Rennstrecke. Wer auf ihr unterwegs ist, begibt sich auf eine Reise um den Globus: Die Strecke beinhaltet Abschnitte, die denen legendärer Rennstrecken aus dem Motorsport nachempfunden sind. Von Spa bis Monza. Von Laguna Seca bis Monte Carlo. Von Sebring bis zum Nürburgring. Anspruchsvoll und spektakulär fordert sie Wagen und Fahrer. Eine Strecke, auf der man das Wesen und die Performance seines Sportwagens kennenlernt. Wie geschaffen für unseren Fahrer und den neuen Panamera 4 E-Hybrid.
Pures Fahrvergnügen mit Gänsehaut.
In der Rolle des professionellen Rennfahrers bedeutet die Rennstecke für Brendon
Hartley harte Arbeit und einen Kampf um jede Sekunde. Heute kann der
Langstrecken-Weltmeister den Fahrspaß beim Testen der sportlichen Seite des
neuen Panamera 4 E-Hybrid einfach nur genießen.
"Der neue Panamera 4 E-Hybrid ist äußerst komfortabel und zaubert einem ein Lächeln ins Gesicht."
Im Vergleich zum Vorgänger hat sich beim
neuen Panamera 4 E-Hybrid eine Menge getan. Hartley ist
beeindruckt von der gesteigerten Performance und dem Handling des Fahrzeugs. Und
fühlt sich bereits nach der ersten Kurve verbunden. "Ich bekomme
vom Panamera 4 E-Hybrid die gleiche Rückmeldung wie in einem
Rennwagen," sagt er begeistert. Und hat Gänsehaut. Wie bei
jedem Porsche schätzt er den sportlichen und dynamischen Charakter, der
sich auf der Rennstrecke entfaltet. Und den Komfort auf der Fahrt nach Hause.
Darüber hinaus gefällt ihm beim Panamera, dass er den Fahrspaß mit drei
weiteren Personen teilen kann. Und gibt zu: "Im dynamischen Grenzbereich vergisst
du, dass es eine Luxuslimousine ist, wo hinten auch noch Leute sitzen."
"Der Panamera 4 E-Hybrid fühlt sich auf der Rennstrecke zu Hause."
Am Puls der Zeit.
"Es ist großartig, den Technologietransfer vom Porsche 919 Hybrid in
Aktion zu erleben, den wir gemeinsam mit der Porsche Familie entwickelt
haben", schwärmt Hartley über den Panamera 4 E-Hybrid. Die
Entwicklung neuer Technologien zählt für ihn zu den aufregendsten Aufgaben
innerhalb des LMP1 Projektes. Umso schöner, sie dann auf der Straße fahren zu
sehen. Brendon musste sich anfangs selber erst von einem Hybrid-Rennwagen
überzeugen lassen. Und lässt keine Zweifel an der Sportlichkeit des
neuen Panamera 4 E-Hybrid: "Denn entgegen der Befürchtung, dass ein
Hybridantrieb das Fahrerlebnis schmälert, ist er vielmehr eine Bereicherung."
Sportwagen-Enthusiasten werden es lieben, davon ist er überzeugt.
"Die elektrische Maschine liefert reale, pure Leistung, die sofort verfügbar ist." Das Ansprechverhalten, die Gesamtperformance, das Lenkverhalten - für den Rennfahrer schreit im neuen Panamera 4 E-Hybrid alles nach Motorsport und Rennstrecke. "Die zwei Herzen des Verbrennungsmotors und der elektrischen Maschine schlagen in einem perfekten Einklang.", so Brendon.
Bei der Rechts-links-Kombination der Suzuka S überzeugt das Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit durch perfekte Balance. Das Fahrwerkregelsystem zur aktiven Wankstabilisierung - Porsche Dynamic Chassis Control Sport (PDDC Sport) - registriert die Seitenneigung bei Kurvenfahrt schon im Ansatz und reduziert sie.
Den dynamischen Grenzbereich meistert der Panamera spielend leicht. So auch beim Bus Stop aus dem belgischen Spa. Die Links-rechts-links Schikane erfordert Mut und Perfektion. Brendon ist begeistert wie das Fahrzeug - als 4-türige Luxuslimousine - den Richtungswechsel bewältigt. Im Mittelteil der Strecke liegt die spektakuläre Corkscrew von Laguna Seca, die mit ihrer 12% Steigung und keinerlei Einsicht maximale Dynamik und fahrerisches Können voraussetzt. Die Rechts-links-rechts Kombination prüft das Stoßdämpfersystem und die Fahrstabilität. Aus Sicht unseres Fahrers mit einem fabelhaften Ergebnis: "Das Fahrzeug macht alles, was ich abrufe."
"Ich habe wirklich die gleichen Gefühle wie in einem Rennwagen."
In der berüchtigten Loews-Kurve, die den schnellsten und langsamsten Streckenabschnitt verbindet, zeigt das neue 8-Gang Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) im SPORT PLUS Modus seine Stärken. Die Gänge werden in Millisekunden ohne spürbare Zugkraftunterbrechung heruntergeschaltet. Auch das Bremspedal gibt ihm ein gutes Gefühl. "Die Bremsleistung ist beeindruckend und äußerst präzise. Gleichzeitig wird das Fahrzeug beim Bremsen noch geladen."
Und dann ist da die Rechtskurve Parabolica aus Monza, die für Brendon mehr ist als eine mittelschnelle Kurve mit weitem Radius. Die 180-Grad-Kurve charakterisiert hohe Kurvengeschwindigkeit und starke Querbeschleunigung. "Eine großartige Möglichkeit, den mechanischen Grip und das Zusammenspiel aus Lenkung und Gaspedal zu testen." Brendons Highlights: Die perfekte Harmonie zwischen Mensch und Maschine und den neuen Panamera 4 E-Hybrid im absoluten Grenzbereich zu erleben.
"Effizienz macht das Auto nicht langweilig - die neue Hybrid-Technologie macht das Fahrerlebnis noch spannender!"
Brendon Hartley