Umwelt und Technik
Altauto-Verwertung
Das umfangreiche Umweltmanagement bildet drei Säulen. Beginnend bei der Entwicklung und Produktion von Porsche über den Service in den österreichischen Porsche Fachwerkstätten, bis hin zur ordnungsgemäßen Verwertung von Altfahrzeugen und Altteilen.
Verwertungsgerechte
Konstruktionen von
Fahrzeugen und deren
Bauteilen
Seitens Porsche werden detaillierte Demontageuntersuchungen an jedem neuem Fahrzeugmodell durchgeführt. Die dabei erzielten Erkenntnisse fließen ständig in die neuen Fahrzeugprojekte ein, um die Verwertungs- und Demontageeigenschaften der Fahrzeuge zu verbessern.
Bereits bei der Entwicklungsphase werden in der Praxis umsetzbare Verwertungstechnologien betrachtet. Ein wichtiger Beitrag, um trotz steigender Anforderungen an Neufahrzeuge - vor allem in den Bereichen Komfort und Sicherheit - die verwertungsgerechte Konstruktion weiter zu verbessern.
Wiederverwendung und
Verwertung von Bauteilen
In Österreich wurden im Jahr 2018 konzernweit rund 40.000 Positionen oder 809 Tonnen aus den Baugruppen Motor, Getriebe/Kupplung, Achse, Elektronik und Kraftstoffsystem im Austauschverfahren wieder eingesetzt.
Zur Schließung von Stoffkreisläufen hat der Porsche-Konzern in Österreich 2018
- 610 Tonnen Alt-Verbundglasscheiben
- 245 Tonnen Alt-Kunststoffstoßfänger
- 175 Tonnen Alt-Bremsflüssigkeit
- 300 Tonnen Alt-Batterien (Starterbatterien)
einer stofflichen Wiederverwertung zugeführt.
Rücknahmestellen
für Altfahrzeuge
Alle österreichischen Porsche Service-Partner nehmen Ihren alten Porsche kostenlos zurück, sofern das Fahrzeug vollständig ist und nicht wesentliche Bauteile wie Motor, Katalysator oder Karosserie fehlen oder Abfälle dem Altfahrzeug hinzugefügt wurden. Porsche verfügt mit den Porsche Werkstätten über ein flächendeckendes Rücknahmenetz.