Porsche 924

Der ab Modelljahr 1976 erhältliche 924 wurde von Porsche im Auftrag von Volkswagen als Nachfolger des 914 entwickelt und schließlich in Eigenregie produziert. Gebaut wurde das neue Einstiegsmodell bei Audi in Neckarsulm.

 

Bei der Gestaltung der Karosserie des 924 stand eine gute Aerodynamik im Vordergrund. Dem trugen insbesondere die flache Motorhaube und die Klappscheinwerfer Rechnung. Ab MJ 1983 bewirkte ein schwarzer Heckspoiler eine weitere Verbesserung des Cw-Werts.

 

Beim Antrieb des 924 ging Porsche gänzlich neue Wege: Erstmals kam ein flüssigkeitsgekühlter Frontmotor zum Einsatz, dessen Zylinder zudem in Reihe angeordnet waren. Das 125 PS starke Aggregat wurde vom Audi 100 übernommen und von Porsche entsprechend modifiziert. Die Übertragung der Antriebskraft erfolgte nach dem Transaxle-Prinzip.

 

Erst der ab dem Modelljahr 1986 gefertigte 924 S erhielt einen von Porsche selbst gebauten Motor: den 2,5-Liter-Reihenvierzylinder des 944.
Der ab MJ 1986 verfügbare Porsche 924 S war eine deutliche technische Aufwertung der 924er-Reihe. Viele Komponenten dieses Modells stammten vom 944. Dazu zählten neben dem Triebwerk u. a. die Bremsanlage, Fahrwerkskomponenten sowie Teile des Interieurs. Auch die serienmäßigen Aluminium-Räder im "Telefon"-Design rückten den 924 S in die Nähe des 944.
Der 2,5 Liter-Motor des 924 S war mit dem des 944 baugleich und leistete zunächst 150, ab MJ 1988 160 PS.

 

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